"3D-Druck" bzw. "Additive Fertigung" eröffnet neue Möglichkeiten. Deren Einsatz erfordert Wissen, Training und Synthese mit eigener Erfahrung, um ökonomisch und ökologisch das Maximale aus diesen Potentialen herauszuholen. Die ZHAW unterstützt Sie dabei, das Optimum zu erreichen.
Wer kennt das nicht: Es gibt neue Möglichkeiten in der Fertigungstechnik, aber auch neue Herausforderungen. Die Potentiale im 3D-Druck sind häufig im Fragekreis von: Ist das neu entdeckte Verfahren eine Verbesserung? Kann ich meine Produktion effizienter aufstellen? Kann ich mein Produkt verbessern? Wie erhöhe ich die Kundenbindung, wie den Kundennutzen? Wie kann ich leichter oder schneller meine Ideen umsetzen? Wie hole ich das Maximale aus der Additiven Fertigung?
Das Institut of Product Development and Produktion Technologies (IPP) bietet im Rahmen der Weiterbildung der School of Engineering der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) seit über 12 Jahren Weiterbildung im Bereich 3D-Druck. Die Additive Fertigung wird weltweit stetig weiterentwickelt und das CAS Additive Fertigung vermittelt ständig die jeweils relevanten Entwicklungen.
Die Weiterbildung im Rahmen eines WBK oder CAS ermöglicht tief in die Technologien und Prozessketten einzutauchen, zu trainieren und von hieraus neue Höhen in der Entwicklung von eigenen Produkten und Produktionsverbesserungen zu erarbeiten.
Das CAS Additive Fertigung ist in den MAS Industrie 4.0 eingebunden.
CAS steht hierbei für "Certificate of Advanced Studies" und MAS bedeutet "Master of Advanced Studies". Unsere Teilnehmer erhalten also im CAS Additive Fertigung ein Zertifikat, das ihre Qualität im Bereich des Wissensfeld "3D-Druck" und "Additive Fertigung" nachweist.
Zusätzlich berechtigt der erfolgreiche Abschluss mit weiteren CAS aus dem Themenbereich Industrie 4.0, einen Masterabschluss zu erarbeiten. Das CAS Additive Fertigung wird weiterhin mit 12 ECTS (European Credit Transfer System) anerkannt.
Wir bieten den Einblick in den Stand der Technik und Forschung für Entwicklungen von morgen, durch unsere eigenen Institute und den Beitrag von Dozenten aus Industrie, EMPA, FHNW und dem Besuch von Anwendern der Additiven Fertigung, wie Sauber Engineering, Ecoparts, Prodartis und 1zu1 Prototypen in Österreich. Etwa 10 hochschulnahe Dozenten und 10 Dozenten aus der Industrie vermitteln eine umfassende Sicht auf die Möglichkeiten und Grenzen.
Das technologische Wissen ist die Basis, während Design for Additive Manufacturing (DfAM) den Teilnehmern des CAS die Konstruktionsrichtlinien in die Hand gibt, welche erlauben, das Maximum aus der jeweiligen 3D-Drucktechnologie herauszuholen.
Unsere Teilnehmer waren in der Vergangenheit häufig privat am Thema Additive Fertigung interessiert, seit den letzten Jahren sind mehr und mehr unserer Teilnehmer Profis in Ihrem betrieblichen Bereich der Additiven Fertigung und erwerben im CAS zusätzliches Wissen aus den anderen Bereichen, um in ihrem Betrieb den Vorsprung durch Additive Fertigungstechnik zu vergrössern. Das CAS bietet für beide Gruppen das Wissen und das Netzwerk, um ihre Ziele im Bereich Additive Fertigung besser zu erreichen.
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