Verbesserter Bajonett-Verschluss
Das neuartige Design des Bajonett-Verschlusses ermöglicht eine einfache Weiterverarbeitung bei gleichzeitig sehr kleiner Baugrösse. Das Teil ist nur additiv herstellbar.
Die Anwenderfirma möchte ihren Namen und das Bauteil vorläufig noch geheim halten, da das Endprodukt noch nicht auf dem Markt ist. Trotzdem bietet sich das Projekt perfekt als Showcase an, um die Möglichkeiten des 3D-Drucks von Metall bei der BSF Bünter AG aufzuzeigen.
Die Hauptgründe für die additive Herstellung waren der knappe Platzbedarf und die Weiterverarbeitung. Die Hülse des Verschlusses wird als Einlegeteil beim Spritzguss in ein Kunststoffteil integriert. Da beim normalen Bajonett-Verschluss die Hülse eine Nute aufweist, würde diese Nute mit flüssigem Kunststoff verstopft werden. In der verbesserten, additiven Ausführung konnte dieses Problem erfolgreich gelöst werden.
Von diesen Bauteilen wurden bereits über 500 hergestellt, sobald das Endprodukt auf den Markt kommt wird mit einer Jahresmenge von 1'000 -1'500 Stück gerechnet.
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