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Messe-Info AM Expo 2025

Symposium der AM Expo vermittelt Fachwissen mit Praxisbezug

Im Symposium der AM Expo beleuchten Fachpersonen aktuelle Trends, Technologien und Anwendungen der additiven Fertigung. In thematisch strukturierten Blöcken erhalten Besuchende Wissen aus erster Hand.

AM Expo
Luzern, Schweiz

Das Symposium der AM Expo bietet an beiden Tagen ein vielschichtiges Programm. In thematisch gegliederten Blöcken sprechen Fachpersonen über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen in der additiven Fertigung. 

Technologie im Fokus

Am Dienstagvormittag eröffnet die Podiumsdiskussion «AM Update» das Symposium. In dieser zeigen verschiedene Experten den aktuellen Stand der industriellen Nutzung additiver Verfahren auf. Welche Trends sind relevant? Wohin geht die Reise? Und was bedeutet das für die Besuchenden? Die Diskussion liefert Antworten aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Im Anschluss folgt der Block «Advanced Manufacturing». In diesem beleuchtet unter anderem Julian Waldmann von Siemens in seiner Keynote «Die nächste Stufe der modernen Fertigung: The AI Factor», wie KI den Entwurfs- und Produktionsprozess von der Idee bis zur Produktion verändert.

Der Nachmittag steht im Zeichen der beiden Fokusthemen «Bauteilqualität» und «Nachhaltigkeit». So führt beispielsweise Stefan Czerner von der ZHAW aus, wie Temperaturaufzeichnungen währed des Bauprozesses für die Sicherstellung der Bauteilqualität genutzt werden können. Im Anschluss widmen sich die Referate der Frage, wie additive Fertigung zur Reduktion von CO₂-Emissionen beitragen kann, welche Auswirkungen die Auflagen der EU haben und wie die Klimaziele erreicht werden können.

Konkrete Anwendungen aus der Praxis

Der Mittwoch steht im Zeichen von konkreten Anwendungen. Zum Beispiel zeigt David Omidvarkarjan vom IWK Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung im Themenblock «Maschinenbau» anhand eines Use Cases, wie ein neu entwickelter 5-Achsen-3D-Drucker der OST neue Perspektiven für Leichtbau und Funktionsintegration im Maschinenbau eröffnet.

Im weiteren Verlauf des Tages folgen Referate zu den Anwendungsbereichen «Automatisierungstechnik und Robotik» sowie «Additive Fertigung in der Medizintechnik». In seiner Keynote zeigt Professor Florian M. Thieringer vom Universitätsspital Basel auf, wie Mixed Reality, Künstliche Intelligenz und 3D-Druck den klinischen Alltag in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Universitätsspital Basel revolutionieren.

Zum Abschluss behandelt die Podiumsdiskussion «Evolution – Revolution – Illusion» die Frage, wie tiefgreifend sich die additive Fertigung tatsächlich verändert hat. Die Teilnehmenden diskutieren, welche Anwendungen sich etabliert haben und welche Hürden nach wie vor bestehen. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie realistisch die Erwartungen an das Verfahren waren und welche Entwicklungsschritte noch bevorstehen.

Inhalte vertiefen und Kontakte knüpfen

Das Symposium der AM Expo bietet nicht nur Wissen, sondern auch die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. So findet nach allen Themenblöcken ein «Meet the speakers» statt, wo sich Interessierte mit den Referierenden über das Gehörte austauschen können. Die AM Expo schafft damit einen idealen Rahmen, um neue Kontakte zu knüpfen, aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam an Lösungen für die Zukunft zu arbeiten.

Der Besuch des Symposiums ist im Messeticket inbegriffen.

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Sara Bussmann

Sara Bussmann

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