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Anwendungsbeispiel AM Expo 2025

Massgeschneiderte Infrastruktur für die kontrollierte Injektion von vorgefüllten Spritzen (PFS) in Gewebeproben

ANAXAM visualisierte mit hochauflösender Synchrotron-CT erstmals die Auswirkungen verstopfter Spritzennadeln auf die Medikamentenverteilung im Gewebe – ein durchschlagender Erfolg für Forschung und Praxis.

URMA AG
Rupperswil, Schweiz

Die Novartis AG (Basel) beauftragte ANAXAM mit der Untersuchung eines pharmazeutisch kritischen Problems: Die Verstopfung von Nadeln in vorgefüllten Spritzen durch Wasserverlust und Medikamentenverfestigung.  
Ziel: Die räumliche Verteilung der Injektion im Gewebe besser verstehen.

Im Rahmen eines siebenmonatigen Projekts setzte ANAXAM modernste Synchrotron-Computed Tomography (CT) ein, um das Ausbreitungsmuster einer monoklonalen Antikörperlösung in Schweinehaut zu visualisieren. Dabei zeigte sich: Verstopfungen lösen sich im Flüssigkeitsstrom meist auf, lösen aber durch hohe dynamische Druckspitzen eine tief ins Gewebe reichende, lange Flüssigkeitssäule aus. Ein Pfropfen im Gewebe wiederum löst sich dort sehr schnell auf.

Die 3-D-Darstellungen gewähren erstmals ein klar verständliches Modell des Injektionsmechanismus – ein Meilenstein für die pharmazeutische Forschung und Device-Entwicklung.

Fertigung: Für den Versuchsaufbau wurde ein 3D-gedruckter Grundhalter zur Aufnahme verschiedenster Spritzentypen sowie weitere Anbauteile mit einem 3D-Drucker von Markforged hergestellt. 

Zur kompletten Kunden-Fallstudie:
Massgeschneiderte Infrastruktur für die kontrollierte Injektion von vorgefüllten Spritzen (PFS) in Gewebeproben · ANAXAM.ch

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Frank Gersbach

Frank Gersbach

Manager Additive Manufacturing

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